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Duisburg: Großprojekt auf der Zielgeraden

Nach fünf Jahren Bauzeit kann das VAMED-Projektteam den Neubau der Helios St. Johannes Klinik in Duisburg nun an die Nutzerinnen und Nutzer übergeben. Vom 28. Juni an soll das neue Gebäude innerhalb von rund vier Tagen in Betrieb gehen. Die Kisten werden bereits gepackt, und das Umzugshandbuch gibt auf rund 15 Seiten Anleitung, welche Dinge wie transportiert werden. Das 120 Millionen Euro teure Gebäude hat für den Umzug einen entscheidenden Vorteil: Über eine Magistrale sind beide Teile – alt und neu – miteinander verbunden, so dass das Wetter als möglicher Störfaktor keine Rolle spielt.

Moderne Räume, frische helle Farben, kurze Wege

Der Neubau bietet auf fünf Etagen Platz für 400 Betten. Im neuen Erdgeschoss sind alle somatischen Ambulanzen sowie diagnostischen Bereiche angesiedelt, damit es keinen Querverkehr mit den ruhebedürftigeren Stationen gibt. Neben zahlreichen Fachabteilungen, der Notaufnahme, der Patientenaufnahme und bis zu sieben Operationssälen werden auch die Radiologie, die Wahlleistungsbereiche, die Haustechnik sowie die Pathologie im Neubau untergebracht. „Moderne Räume, frische helle Farben, kurze Wege – ich spreche, glaube ich, für alle Mitarbeiter, wenn ich sage, dass wir es kaum erwarten können“, freut sich Caroline Korioth, Pflegedirektorin und Hauptverantwortliche für den Umzug.

Altbau wird weiter saniert

Auch im Altbestand werden die Karten noch einmal neu gemischt. Denn die Kinderklinik sowie die Geburtshilfe und die Dermatologie verbleiben dort, ziehen aber zum Teil in bereits sanierte Bereiche um. Der leergezogene Teil des Altbaus wird dann in den nächsten Jahren aufwändig saniert, bis dann das gesamte Klinikum modernisiert ist.


Krisenhelfer in der Pandemie-Bewältigung

Als führender internationaler Gesundheitsdienstleister auf fünf Kontinenten hat die VAMED Gruppe mit Sitz in Österreich im Jahr 2020 weltweit mehr als 200.000 Krankenhaus-Betten verfügbar gehalten. Ärztinnen und Ärzte, Therapeutinnen und Therapeuten sowie Pflegepersonal, technische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Projektteams der VAMED waren zur Bewältigung der Pandemie teils Tag und Nacht, teils in Vollschutzausrüstung im Einsatz – in 820 Krankenhäusern, Rehabilitationskliniken und Pflegeeinrichtungen, in der Betreuung von mehreren Millionen Medizintechnik-Geräten oder in der Errichtung zusätzlicher COVID-Stationen und Notkrankenhäuser. Die VAMED und ihre 23.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich damit in der Pandemie als verlässlicher Partner bewiesen. Im Auftragsbestand stehen jetzt weltweit neue Gesundheitsprojekte im Wert von mehr als 3 Mrd. Euro. Die Folgeaufträge für heimische Betriebe sichern in Österreich tausende Arbeitsplätze.

20.300 bereitgestellte Beatmungsgeräte, dutzende Millionen Mund-Nasenschutz-Masken und Handschuhe, allein in der Akut- und Post-Akut-Versorgung über 500.000 Mehrstunden für den Pandemie-Betrieb. So liest sich die etwas andere Bilanz der VAMED für das vergangene Jahr 2020.

Dr. Ernst Wastler, Vorsitzender des Vorstandes der VAMED AG sagt: „Der Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den roten Corona-Zonen in Italien, in Österreich, in Spanien, in Tschechien, in der Schweiz, in Deutschland oder in Großbritannien hat dazu beigetragen viele Menschenleben zu retten. Auch in Asien, in Afrika, im Nahen Osten und Lateinamerika bis Ozeanien sind wir vor Ort geblieben oder haben remote aus der Ferne dringend benötigte zusätzliche Gesundheitskapazitäten geplant, errichtet, in Betrieb genommen und verfügbar gehalten.“

Corona-Notkrankenhäuser für Berlin und Bergamo – VAMED Kliniken im Corona-Einsatz

Allein in Italien hielten VAMED Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Medizintechnik in 130 Krankenhäusern – großteils im hauptbetroffenen Norden des Landes – rund um die Uhr verfügbar und errichteten etwa in Bergamo in den Messehallen eine Notfallkrankenversorgung. So auch in Berlin, wo die VAMED in Charlottenburg in wenigen Wochen ein vollwertiges Reservezentrum für die stationäre Behandlung von COVID-Patientinnen und Patienten mit 1.000 Betten und zusätzlichen Intensiv-Versorgungskapazitäten von Monitoring und Beatmung bis Computertomographie (CT) und Röntgen eingerichtet hat.

Am AKH Wien haben mehr als 1.000 VAMED Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den reibungslosen Fortbetrieb unterstützt, die Intensivversorgung für Beatmung binnen weniger Tage um 20 Prozent aufgestockt und die neue Klinik für psychiatrische Versorgung von Kindern und Jugendlichen fertiggestellt. Zusätzlich wurden in Österreich und Deutschland mehrere pneumologische und neurologische Rehabilitationskliniken temporär in medizinische Versorgungseinheiten für die Akut-Versorgung von COVID-Patientinnen und Patienten umgewandelt.

Post-COVID-Versorgung in Österreich – Rehas, Pflege und Telemedizin ausgebaut

Für die Nachbehandlung von COVID-Patientinnen und Patienten entwickelten die VAMED Einrichtungen eine spezielle Post-COVID-Rehabilitation. Für den steigenden Rehabilitationsbedarf nach der Pandemie hat die VAMED die Standorte Kapfenberg, Gars am Kamp, Montafon und Oberndorf in Salzburg erweitert und in ganz Österreich fünf neue ambulante Rehazentren eröffnet.

In Wien hat die VAMED den Standort Oberlaa zum ersten vollintegrierten Gesundheitsstandort – von Prävention über Akutmedizin bis zu Rehabilitation und Pflege – ausgebaut. Neben COVID-Testungen und Post-COVID-Rehabilitation wird dort nun auch eine Betreuung durch Allgemeinmediziner und Fachärzte zu Fixterminen und 7 Tage die Woche oder auch im telemedizinischen Dienst angeboten.

VAMED selbst in entlegenen Weltregionen weiter im Einsatz

International waren nahezu alle der 95 Länder, in denen die VAMED aktiv ist, von Reisebeschränkungen betroffen, die es erschwerten oder zum Teil sogar unmöglich machten, diese Länder persönlich zu erreichen. In vielen Ländern sind VAMED Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aber – oft mit ihren Familien – vor Ort geblieben, um sicherzustellen, dass Projekte abgeschlossen oder fortgesetzt wurden. Selbst in aktuell nach wie vor schwer betroffenen Weltregionen wie Südamerika sind die VAMED Teams weiter im Einsatz und konnten in Errichtung befindliche Krankenhäuser in Betrieb bringen, etwa das neue Krankenhaus Point Fortin in Trinidad & Tobago.

Auch in Afrika half die VAMED in der Bewältigung der Pandemie, unter anderem mit der Planung und Lieferung eines COVID-19-Medizintechnik-Pakets in Sambia, der Fortführung der Errichtung von vier Krankenhäusern an der Elfenbeinküste oder der Instandsetzung von Sauerstoffanlagen für den einwandfreien Betrieb von Beatmungsgeräten in der Hauptstadt Gabuns. In Ghana hat die VAMED mitten in der Pandemie fünf Regionalkrankenhäuser und eine Poliklinik fertiggestellt, die nun in Betrieb gehen können.

Weiterentwicklung der Gesundheitssysteme nach der Pandemie

„In der Pandemie ist deutlich geworden, wo Kapazitäten fehlen und wie wichtig funktionierende Versorgungsstrukturen sind. Die Welt muss in Zukunft besser gerüstet sein. Viele Länder sind bereits dabei, sich intensiv mit der Weiterentwicklung ihrer Gesundheitssysteme nach der Pandemie auseinanderzusetzen. Mit ihren ganzheitlichen Realisierungs- und Lebenszyklus-Modellen ist die VAMED gut aufgestellt und arbeitet an neuen Lösungen – von der Digitalisierung über Telemedizin und Telerehabilitation bis hin zu Hybrid-Kliniken“, betont der Vorsitzende des Vorstandes der VAMED AG, Dr. Ernst Wastler.

Die Finanzierbarkeit und die effiziente Aufstockung von Ressourcen spielen bei den internationalen Post-COVID-Herausforderungen eine große Rolle. Im Rahmen ihrer Lebenszyklus-Projekte plant, errichtet und betreibt die VAMED neue Einrichtungen aus einer Hand und bietet auch das Financial Engineering dazu an.

Mit dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) realisiert die VAMED erfolgreich das mit 1,7 Mrd. Euro Gesamtvolumen umfassendste Public-Private-Partnership (PPP)-Projekt im deutschen Gesundheitswesen und ist dabei nicht nur für das Projektmanagement, Neubauten und Modernisierungsmaßnahmen verantwortlich, sondern auch für die laufende technische Betriebsführung. In Abu Dhabi hat die VAMED mit dem Reem Hospital in der Pandemie ein neues Lebenszyklus-Projekt außerhalb Europas fertiggestellt: ein Mutter-Kind-Krankenhaus mit angeschlossener Akut-Tagesklinik und Rehabilitationszentrum.

Rekord-Auftragsbestand: VAMED eröffnet 2.000 heimischen KMU Zugang zum Weltmarkt

Weltweit hat die VAMED mittlerweile 1.000 Gesundheitsprojekte erfolgreich abgeschlossen. Allein im Pandemiejahr 2020 sind Aufträge im Gesamtwert von mehr als einer Mrd. Euro eingegangen. Der Auftragsbestand erreichte damit zu Jahresende einen neuen Rekordwert von 3,1 Mrd. Euro.

Der weltweite Einsatz der VAMED hilft nicht nur den Menschen vor Ort, sondern auch hier in Österreich. Die VAMED ermöglicht rund 2.000 österreichischen Klein- und Mittelbetrieben einen nachhaltigen Zugang zum Weltmarkt und tausende Arbeitsplätze in heimischen Zulieferbetrieben konnten dadurch erhalten werden.

Aktuell beschäftigt die VAMED rund 23.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, knapp 10.000 davon im medizinischen Personal.

In Summe erwirtschaftet die VAMED einen jährlichen konsolidierten Umsatz von mittlerweile mehr als 2 Mrd. Euro.


Velbert: Stadt genehmigt Neubau des Klinikums Niederberg

In Velbert errichtet VAMED als Generalübernehmer bis zum Jahr 2024 einen hochmodernen Klinikneubau auf sechs Etagen. Nach einer langen Planungsphase und der bereits erteilten Teilbaugenehmigung hat die Stadt Velbert nun auch den Neubau des Helios Klinikums Niederberg insgesamt genehmigt.

„Für uns ist das, auch wenn etwas verspätet, der perfekte Start ins Jahr 2021“, so Klinikgeschäftsführerin Sanja Popić, die die frohe Botschaft zuerst in ihrem Postfach hatte. „Denn der Beginn der Bauarbeiten ist für den Velberter Standort auch eine Art Neuanfang.“ Seit der Übernahme 2016 hat Helios zwar schon mehrere Millionen Euro in die Sanierung und technische Ausstattung der Klinik investiert, doch ein moderner Neubau setzt, nach rund 45 Jahren Klinikstandort, vor allem in Sachen Patientenkomfort und Logistik noch einmal neue Maßstäbe.

Fertigstellung für 2024 geplant

Die Fertigstellung des Neubaus ist für 2024 geplant, der Rohbau soll schon bald eine erste Ahnung vom veränderten Klinikstandort vermitteln. Der Ablauf der Baumaßnahmen in den kommenden Jahren ist dabei bewusst so abgestimmt, dass der alltägliche Krankenhausbetrieb möglichst nicht beeinträchtigt wird.

Offene Raumstrukturen und viel einfallendes Licht sollen im Neubau eine positive Atmosphäre schaffen. Neben der Optik geht es bei der Planung aber vor allem um Komfort und Qualität bei der Patientenversorgung sowie um die sinnvolle Zusammenführung medizinischer Fachbereiche.

So entsteht ein Neubau mit…

  • rund 33.000 m² Grundfläche im Neubau und rund 10.000 m² Grundfläche im Bestand
  • rund 475 Betten, davon 355 somatische und 120 psychiatrischen Betten auf sechs Etagen
  • allen somatischen Ambulanzen sowie diagnostischen Bereichen im neuen Erdgeschoss, damit es keinen Querverkehr mit den ruhebedürftigeren Stationen in den oberen Etagen gibt
  • modernen Funktionsbereichen
  • „Eltern-Kind“-Zentrum
  • neuer Cafeteria inklusive Außenbereich

Zudem im Neubau untergebracht sind u.a. die Notaufnahme, die Patientenaufnahme, bis zu sieben Operationssäle, zwei Herzkatheterlabore, vier Kreißsäle, Sektio-OP und angegliederte neonatologische pädriatische Einheit, die Wahlleistungsbereiche und Privatklinik, die Radiologie sowie die Haustechnik u.v.m.

Weitere Informationen über das Projekt


Wie die Geologie das Baugeschehen beeinflusst

Beim Aushub der Baugrube am Helios Universitätsklinikum Wuppertal ist die VAMED zwar nicht auf Granit gestoßen, aber auf allerhand anderes schweres Gestein: Im Untergrund des fußballfeldgroßen Areals fand das Projektteam alle Bodenklassen von Dolomitfels über Tonschiefer bis hin zu Lehm. Entsprechend aufwändig gestaltet sich der Erdaushub, der bereits im März 2020 begann und noch bis Mitte 2021 andauern wird. Dann werden insgesamt rund 42.000 Kubikmeter Material ausgehoben und mit 5.000 LKW-Fahrten abtransportiert worden sein – darunter 27.000 Kubikmeter Auffüllungen und Lehm, 10.000 Kubikmeter Tonschiefer und 5.000 Kubikmeter Dolomit.

Dolomitfels kleingemahlen und für den Bodenaustausch verwendet

Da das Projektteam auf geologische Störungszonen zwischen Tonschiefer und Dolomit gestoßen war, musste der Boden ausgetauscht werden. Hierzu wurden 1.300 Tonnen des gebrochenen Dolomitfels auf der Baustelle klein gemahlen und als Bodenaustausch eingebaut.

Schon zuvor sah sich das Projektteam mit einer weiteren Herausforderung konfrontiert: „Da wir nicht auf einer grüne Wiese, sondern im Herzen des Helios Klinikums Barmen bauen, musste das Baufeld ab Oktober 2019 mit Bohrpfählen begrenzt werden, um die Zugänglichkeit zur Baugrube herzustellen“, erläutert Projektleiter Carsten Foitzik. Innerhalb von nur drei Monaten wurden 218 Borpfähle erstellt.

Hangwasser fließt unter der Bodenplatte hinweg

Auch auf die jetzt beginnende Errichtung der Bodenplatte wirkt sich die Geologie aus, denn der Baukörper befindet sich in einer Hanglage. Damit das Hangwasser unterhalb der Bodenplatte ungehindert durchfließen kann, wird eine 35 Zentimeter hohe Filterkiessicht eingebaut. Hierfür werden 5.000 Kubikmeter Kies benötigt. Darauf wird dann eine 80 Zentimeter starke Bodenplatte gegossen. Das erste und zweite Untergeschoss wird komplett aus einer wasserundurchlässigen Stahlbetonkonstruktion erstellt.

Die Vorbereitungen auf der Baustelle sind im vollen Gang: Insgesamt vier Krane sind vorgesehen, von denen der höchste eine Hakenhöhe von 58,30 Meter sowie eine Ausladung von 45 Metern und 5,6 Tonnen hat. Aktuell haben die Stahlbetonarbeiten an der Zentralen Notaufnahme begonnen.

Verwandte Kliniken kommen unter einem Dach zusammen

Der zentrale Neubau wird ganz auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen ausgerichtet sein. Hier sollen baulich die medizinisch verwandten Kliniken und diagnostischen Bereiche unter einem Dach zusammengefasst werden. Das erleichtert den Informationsaustausch und die fachliche Vernetzung zwischen den einzelnen Disziplinen, vereinfacht die Bündelung von Kompetenzen und verkürzt die Wege für Patienten und für Mitarbeiter. Der Rettungsdienst wird künftig nur noch einen Anlaufpunkt haben. Ein Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach des Neubaus trägt darüber hinaus dazu bei, Schwerverletzte noch schneller fachübergreifend zu diagnostizieren und zu behandeln. Mit dem Neubau steigt auch der Komfort für die Patienten.

 

Auf dem Foto links ist das Fundament des höchsten Krans zu sehen. Dieser hat eine Ausladung von 45 m und 5,60 to sowie eine Hakenhöhe von 58,30 m.


Bauantrag für Neubau des Hohenloher Krankenhauses eingereicht

Es ist ein Meilenstein auf dem Weg zum geplanten Neubau des Hohenloher Krankenhauses in Öhringen  östlich von Heilbronn: Heute wurde offiziell der Bauantrag bei der Stadt eingereicht. Mit dem Millionenprojekt will die BBT-Gruppe die stationäre medizinische Versorgung der Menschen im Hohenlohekreis auch in Zukunft sichern.

Drei Kisten vollgepackt mit mehr als 30 Aktenordnern übergaben BBT-Regionalleiter Marc Reggentin und die Kaufmännische Direktorin des Hohenloher Krankenhauses, Melanie Junge, sowie VAMED-Projektleiter Thomas Pueschel an Öhringens Oberbürgermeister Thilo Michler. „Dieser Tag ist für uns als BBT-Gruppe ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einem zukunftweisenden Krankenhausneubau“, betonte Marc Reggentin bei der offiziellen Einreichung des Bauantrags an die Stadt Öhringen. „Wir schaffen hier ein Krankenhaus der Zukunft mit intelligenter Raumnutzung, moderner Technik und kurzen Wegen, das die hochwertige medizinische Versorgung der Menschen in Hohenlohe auf Jahre hinaus wohnortnah sicherstellt.“ Er sei zuversichtlich und stolz, dieses wichtige Projekt nun einen weiteren wichtigen Schritt voranbringen zu können.

VAMED als Partner in der Pre-Construction-Phase

Die Hohenloher Krankenhausgesellschaft hatte VAMED im vergangenen Jahr als Partner für die Planungsphase (Pre-Construction-Phase) bei der Errichtung des Neubaus ausgewählt. Realisiert wird das Projekt innerhalb eines so genannten Partnering-Verfahrens. Das bedeutet, dass VAMED zu einem frühen Zeitpunkt in das Projekt einbezogen wurde. Ziel ist es, im partnerschaftlichen Dialog das bereits vorliegende Funktions- und Raumprogramm optimiert umzusetzen sowie eine termin- und budgerechte Fertigstellung zu erreichen. „Um dies sicherzustellen und unabsehbare Kostensteigerungen zu vermeiden, haben wir die Firma VAMED als Partner sowohl für die Planung als auch für die Umsetzung des Projekts ins Boot geholt.“ Als international renommierter Spezialist für den Neubau von Kliniken ist VAMED unter anderem für die Charité in Berlin, die Uniklinik Köln und die Unikliniken Schleswig-Holstein tätig. „Mit dem sogenannten Partnering-Verfahren haben wir die Voraussetzung für Kostentransparenz und finanzielle Planungssicherheit geschaffen.“

Dank an Stadt und Landkreis für die gute Zusammenarbeit

Reggentin dankte Landrat Dr. Matthias Neth und Oberbürgermeister Thilo Michler für die gute Zusammenarbeit in den zurückliegenden Monaten. „Der Hohenlohekreis und die Stadt Öhringen sind für uns zentrale Partner, die uns bereits bei den gesamten Vorarbeiten und Planungsgesprächen unterstützt haben. Nur mit solch verlässlichen Partnerschaften lässt sich ein Projekt in dieser Größenordnung verwirklichen“, so der BBT-Regionalleiter.

„Ich bin der festen Überzeugung, dass das neue Krankenhaus in Öhringen die optimale Lösung ist, um die medizinische Versorgung aller Hohenloherinnen und Hohenloher auch in Zukunft sicherzustellen“, erklärte auch der Landrat des Hohenlohekreises, Dr. Matthias Neth. „Wir bleiben auf Kurs, indem wir den Standort Öhringen jetzt fachlich und im Angebot stärken und weiterentwickeln und gleichzeitig den Neubau entschlossen vorantreiben. Wir bleiben im Zeit- und Kostenplan, die Planung hat eine hohe Qualität – es wird ein sehr gutes Krankenhaus entstehen. Es ist ein guter Tag für die Menschen im Hohenlohekreis.“

Ärzte und Pflege bei Planung beteiligt

Die Pläne für den Neubau des Hohenloher Krankenhauses wurden im vergangenen Jahr in intensiven Nutzergesprächen mit Ärzten, Pflegenden und allen beteiligten Bereichen weiter konkretisiert und überarbeitet. Nach der Zustimmung des Aufsichtsrats der BBT-Gruppe sowie der Gesellschafterversammlung der Hohenloher Krankenhaus gGmbH konnten die Pläne bereits im Januar und Februar im Rathaus in Öhringen eingesehen werden und wurden auch beim virtuellen Neujahrsempfang der Stadt Öhringen öffentlich vorgestellt.

Stadt Öhringen unterstützt Neubau-Projekt

„Wir freuen uns erstmalig ein Projekt dieser Größenordnung baurechtlich begleiten zu dürfen und somit zum Gelingen des Vorhabens beitragen zu können“, sagte Oberbürgermeister Thilo Michler. „In der Gemeinderatssitzung diese Woche haben wir mit dem Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan Gesundheitscampus bereits den gesetzlichen Auftakt für den Neubau gegeben. Wir als Stadt Öhringen unterstützen das Projekt vollumfänglich und ziehen mit allen Beteiligten an einem Strang. Gerade jetzt in Zeiten der Pandemie haben wir gesehen, wie wichtig Investitionen im Gesundheitsbereich sind“, so Öhringens Oberbürgermeister.

Sechs Monate für Prüfung des Bauantrags

Für die Prüfung des Bauantrags sind etwa sechs Monate angesetzt. Hierzu erklärt Stadtbaumeister Kai Langenecker: „Aufgrund der Vorgespräche mit dem Bauherrn und seinen Fachplanern sind wir zuversichtlich, zusammen mit den zu beteiligenden Fachbehörden im Hause, im Landratsamt und im Regierungspräsidium Stuttgart zügig eine Genehmigung erteilen zu können. Nach Entgegennahme der Unterlagen ist es unsere erste Aufgabe, die Vollständigkeit zu überprüfen und, falls notwendig, den Bauherrn um Nachreichung entsprechender Unterlagen zu bitten. Dann werden die Fachbehörden wie das Gesundheitsamt, die Gewerbeaufsicht, der Kreisbrandmeister oder im RP Stuttgart das Referat für Denkmalpflege gehört und um entsprechende Stellungnahmen gebeten. Wenn diese alle vorliegen und die Nachbaranhörung, die selbstverständlich auch durchgeführt wird, abgeschlossen ist, liegt es dann an uns, die Genehmigung fertig zu machen.“

Breites medizinisches Leistungsspektrum

Geplant ist ein 205-Bettenhaus, das mit seinem medizinischen Behandlungsspektrum die Grund- und Regelversorgung in den Fachbereichen der Chirurgie und Inneren Medizin sichert und darüber hinaus mit zusätzlichen spezialisierten Versorgungsangeboten ein breites medizinisches Leistungsprofil abdeckt. Dazu gehören etwa die Geburtshilfe, die Diagnostik und Therapie von Herz-Kreislauferkrankungen u.a. im modernen Herzkatheterlabor, die Behandlung von Schlaganfallpatienten in der zertifizierten Stroke Unit, die moderne Endoprothetik sowie die hohe diagnostische und therapeutische Kompetenz bei Magen- und Darmerkrankungen und natürlich die rasche Notfallversorgung in einem interdisziplinären Notfallzentrum.

Krankenhaus der kurzen Wege

„Bei allen Überlegungen steht für uns der Patient im Mittelpunkt und alle Wege, die er während eines ambulanten oder stationären Aufenthalts im Krankenhaus durchläuft“, betont die Kaufmännische Direktorin Melanie Junge. „Um diese Abläufe und die Bedürfnisse des Patienten herum konzentrieren sich die verschiedenen Räume und Funktionsbereiche. Daraus ergibt sich ein Krankenhaus der kurzen Wege für Patienten, Mitarbeitende und Besucher.“

Parkhaus für Verkehrsberuhigung

„Schon in den vergangenen Monaten hat das Projektteam bei den verschiedenen erforderlichen Gutachten eng mit den Genehmigungsbehörden zusammengearbeitet, um alle Auflagen in Sachen Umweltverträglichkeit, Klimaschutz und Emissionen zu erfüllen“, erläutert Marc Reggentin. „Viele Gedanken haben wir uns auch um die künftigen Verkehrswege und das mit dem Neubau verbundene höhere Verkehrsaufkommen gemacht und hier gemeinsam mit der Stadt Öhringen eine sehr gute Lösung für das gesamte Quartier gefunden: Das Kubiz-Gebäude am Eingang zur Kastellstraße wird abgerissen und an dieser Stelle soll ein Parkhaus errichtet werden, das den Autoverkehr aufnehmen kann, bevor dieser überhaupt das Wohngebiet erreicht. Damit können sämtliche Parkplatzprobleme, insbesondere auch die Parksituation an der gewerblichen Schule, aufgefangen werden.“

Krankenhaus der kurzen Wege

Das Gebäude wird aus einem rechteckigen Kubus bestehen, der sich um zwei Lichthöfe im Inneren gruppiert und so Tageslicht in allen Patientenzimmern sowie in den Therapie- und Aufenthaltsräumen ermöglicht. Es erstreckt sich über insgesamt vier Stockwerke sowie ein Kellergeschoss für Funktionsräume und Technik.

Notfallzentrum und Ambulanz

Im Erdgeschoss befindet sich das Diagnostik- und Ambulanzzentrum: Neben der interdisziplinären Notaufnahme ist hier die radiologische Diagnostik mit MRT, CT und konventionellem Röntgen konzentriert. Daran schließt sich die internistische Funktionsdiagnostik mit EEG, Herz-Echo, Sonographie und Endosonographie an, die zugleich den Übergang zu den Ambulanzen bildet. Großzügige Wartezonen sowie die Untersuchungszimmer und Funktionsräume können von verschiedenen Abteilungen gemeinsam genutzt werden. Ein großzügiger Gastronomiebereich am Eingang lädt Patienten, Besucher, Mitarbeiter und Gäste zum Verweilen ein.

"High Care" für höchste Sicherheit

Im 1. Stock steht alles unter dem Stichwort „High Care“, also höchste Sicherheit für die Patienten: Räume für Operationen, invasive Eingriffe und Interventionen sowie die dazu gehörige intensivmedizinische Überwachung sind hier konzentriert. Mehrere Operationssäle mit moderner Ausstattung, dazu das Herzkatheterlabor und die Überwachungsstation für Herzinfarkt- und Schlaganfallpatienten liegen in enger Verbindung nebeneinander. Hinzu kommen vier neue Kreißsäle – einer mehr als bisher – für die Geburtshilfe.

Pflege mit Komfort

Das zweite und dritte Stockwerk sind dann ganz der Pflege der stationären Patienten gewidmet. Im Neubau wird es nur noch Ein- oder Zweibettzimmer geben. Alle Patientenzimmer haben große Fenster für viel Tageslicht und verfügen jeweils über ein eigenes Bad mit Dusche und WC. Daneben sind spezielle Therapieräume zum Beispiel für die Behandlung älterer mehrfach erkrankter Patienten in der Geriatrie vorgesehen. Im dritten Obergeschoss bietet eine Komfortstation auf Wunsch zusätzliche Annehmlichkeiten.


Biberach: Großflächige Bepflanzung der Außenanlagen

Streuobstwiese, Stauden, Sträucher: Die Außenanlagen des Klinikneubaus am Biberacher Hauderboschen wachsen und gedeihen – wortwörtlich. Auf über 24.000 m² Grünfläche wurden in den vergangenen Monaten insgesamt 132 Bäume sowie rund 10.000 Hecken, Sträucher und sonstige Gewächse gepflanzt. Die Vegetationsflächen bieten im Sommer Schutz vor Überhitzung, sorgen für eine angenehme Atmosphäre und bieten Patienten, Besuchern und Mitarbeitern die Möglichkeit zu erholsamen Spaziergängen im Grünen.

Abwechslungsreich und naturnah gestaltete Bereiche

Parallel zum voranschreitenden Innenausbau des neuen Biberacher Zentralkrankenhauses haben in den vergangenen Monaten auch umfangreiche Arbeiten an den weitläufigen Außenanlagen stattgefunden. Hierfür wurde von den beauftragten Landschaftsarchitekten ein ökologisches Konzept mit abwechslungsreich und naturnah gestalteten Bereichen entworfen. Im Hauptzugangsbereich vor dem Klinikum werden die asphaltierten Flächen, die unter anderem für die Nutzung durch Rollstuhlfahrer erforderlich sind, im Rahmen dessen beispielsweise durch sogenannte „begrünte Inseln“ aufgelockert. Neben Sitzgelegenheiten wird es hier auch Platz für Spielgeräte geben, die bei den Kleinsten für Abwechslung sorgen. In der Parkanlage, die derzeit auf der Rückseite des Klinikums entsteht, laden außerdem rund 800 Meter Wegstrecke zu ausgedehnten Spaziergängen im Grünen ein.

Mit der lebendigen Vielfalt an standortgerechten und langlebigen Pflanzungen entsteht auf dem künftigen Klinikgelände derzeit ein grünes Biotop. Bei der Auswahl der Bäume und Sträucher wurde dabei bevorzugt auf heimische Gewächse gesetzt. Es wurde zudem 32 Apfel-, Pflaumen- und Birnbäume gepflanzt, die künftig eine Streuobstwiese auf dem Klinikgelände bilden werden. Eine 300 Meter lange Hecke aus wildem Flieder entlang der Stellplatzanlage sorgt außerdem für Sicht- und Lärmschutz, weitere 65 Meter säumen den Mitarbeiterparkplatz. Diese naturnahe Gestaltung mit blühenden Stauden und Bodendeckern bietet ideale Lebensräume für heimische Vögel und Insekten. Hier finden die Tiere natürliche Rückzugsgebiete, Nahrung und Nistgelegenheiten.


UKSH Kiel: Bau des neuen Laborzentrums gestartet

Für VAMED hat im UKSH-Projekt eine weitere wichtige Etappe begonnen: Heute haben Finanzministerin Monika Heinold und Prof. Dr. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), den Startschuss für die Errichtung des neuen Laborzentrums am Campus Kiel gegeben. In dem Neubau werden künftig diagnostischen Labore der einzelnen Fachbereiche zentralisiert sein, die derzeit in verschiedenen Gebäuden untergebracht sind. So können zukünftig funktionale Betriebsabläufe in der neuen Gebäudearchitektur unter medizinischen, organisatorischen und wirtschaftlichen Aspekten optimal gestaltet werden.

Weiterer wichtiger Baustein im Erneuerungsprozess des UKSH

Finanzministerin Monika Heinold sagte: „Das Laborgebäude wird ein neuer Dreh- und Angelpunkt für die Institute des UKSH. Der Wissenschaftsstandort Schleswig-Holstein wird stetig vorangebracht und wird uns in der Politik auch in Zukunft am Herzen liegen. Mit dem Neubau des Laborzentrums wird ein weiterer wichtiger Baustein im umfangreichen Erneuerungsprozess des UKSH auf den Weg gebracht. Ich wünsche allen Beteiligten bei der Umsetzung des Baus viel Erfolg.“

„Dass wir gemeinsam mit Finanzministerin Monika Heinold heute den symbolischen ersten Spatenstich unternehmen dürfen, freut uns sehr, denn es ist ein weiteres Bekenntnis der Landesregierung zum UKSH als ein Klinikum der Zukunft für Schleswig-Holstein“, sagte Prof. Scholz. „Durch kürzere Wege, verbesserten Informationsfluss, optimale Prozesse und den Einsatz hochmoderner Technik schaffen wir mit dem Laborzentrum beste Voraussetzungen für unsere Expertinnen und Experten für hervorragende Labordiagnostik.“

Funktionale Betriebsabläufe optimal gestaltet

Das viergeschossige Gebäude, das auf dem Baufeld an der Feldstraße zwischen ehemaliger Hautklinik und UKSH-Parkhaus entsteht, wird als zweites von insgesamt vier Gebäuden der Neugestaltung des UKSH, Campus Kiel, in Richtung Feldstraße realisiert. Als städtebauliches Ensemble mit dem bereits errichteten Forschungsneubau der Medizinischen Fakultät sowie zwei weiteren Forschungsneubauten der Christian-Albrechts-Universität (in Planung) erhält der Neubau eine Fassadenbekleidung aus gelbem Klinker und horizontalen Fensterbändern. Das Gebäude zentralisiert auf einer Fläche von über 6.000 Quadratmetern die diagnostischen Labore der Campi Kiel und Lübeck. So werden in der neu zu schaffenden Gebäudearchitektur funktionale Betriebsabläufe unter medizinischen, organisatorischen und wirtschaftlichen Aspekten optimal gestaltet.

Durch die von Anfang an verfolgte institutsübergreifende Neuplanung war es möglich, die Struktur des Gebäudes an zeitgemäßen Laborprozessen zu orientieren. Im Erdgeschoss und den zwei folgenden Obergeschossen sind vorwiegend Laborbereiche geplant. Hier befinden sich die eigentlichen Nutzungsbereiche der verschiedenen Institute. Auch ein Speziallabor der Schutzstufe L3 nach Biostoffverordnung ist hier vorgesehen. Im 3. Obergeschoss entstehen Konferenzräume, Umkleideräume, Büros, ein gemeinsamer Aufenthaltsraum sowie ein Ambulanzbereich. Die Technikzentrale des Gebäudes befindet sich im 3. Oberschoss und im darüber gelegenen Staffelgeschoss. Lagerflächen sind hauptsächlich im Kellergeschoss untergebracht.

Höchstmöglicher Automationsgrad bei der Laboranalytik

Prozesse werden unter anderem durch die Installation einer an das Zentralklinikum angeschlossenen Rohrpostanlage, eine institutsübergreifende Probenannahme und -verteilstation und den derzeit höchstmöglichen Automationsgrad bei der Laboranalytik optimiert. Durch gemeinschaftlich genutzte Anlagen und Räumlichkeiten soll auch das Miteinander der verschiedenen Disziplinen gefördert werden.

Zu den Nutzern zählen das Institut für Klinische Chemie, das Institut für Transfusionsmedizin, das Institut für Infektionsmedizin (Campus Kiel) und die Klinik für Infektiologie und Mikrobiologie (Campus Lübeck) sowie die Zentrale Einrichtung (ZE) Medizinaluntersuchungsamt und Hygiene und die ZE Interne Krankenhaushygiene. Hinzu kommen Teilbereiche des Instituts für Klinische Molekularbiologie und des Endokrinologie-Labors der Kinderklinik. Die Baukosten der kreditfinanzierten Maßnahme belaufen sich auf rund 26 Mio. Euro. Die bauliche Umsetzung erfolgt durch den Immobilienpartner des UKSH.

Mehr über das Projekt


Heppenheim: Bauteil K nach Sanierung übergeben

Auf dem Weg der Generalsanierung und des Umbaus des Kreiskrankenhauses Bergstraße hat VAMED einen weiteren Meilenstein erreicht: In dem zum Heidelberger Universitätsklinikum gehörenden Haus ist vergangene Woche ein komplett neugestalteter medizinischer Trakt im Gebäude seiner Bestimmung übergeben worden.

Kardiologie sowie Chest Pain Unit und Stroke Unit bekommen neue Räume

Im Erdgeschoss hat die kardiologische Allgemeinstation sechzehn Doppel- und ein Einzelzimmer, darunter ein Spezialzimmer für Adipositas-Patienten. Im Obergeschoss sind künftig mit je acht Betten die Chest Pain Unit (CPU) zur Behandlung von Menschen mit Herzinfarkt sowie die Stroke Unit zur Therapie von Patienten mit Verdacht auf einen Schlaganfall untergebracht. Die Besonderheit dabei: Die einzelnen Räume der Chest-Pain- und Stroke-Unit lassen sich individuell von Überdruck auf Neutral oder Unterdruck umstellen. Somit wird der gesamte Bereich der medizinischen Nutzung abgedeckt – von der Verbrennung bis zum infektiösen Patient.  Insgesamt wurden im Zuge des Bauabschnitts Räumlichkeiten auf einer Grundfläche von rund 1.800 Quadratmetern komplett neu aufgebaut.

Übergeben wurden die Räume im Beisein der Spitze des Heidelberger Universitätsklinikums, des Kreiskrankenhauses und des Kreises Bergstraße, der als Minderheitseigentümer zehn Prozent der Klinikanteile hält. Die restlichen 90 Prozent gehören dem Uniklinikum. Auf einen großen Festakt wurde aufgrund der Corona-Pandemie, die erhöhte Vorsichtsmaßnahmen und damit Zugangsbeschränkungen in Krankenhäusern erfordert, verzichtet. Die Räume selbst werden nach der Übergabe in den kommenden Wochen fertig eingerichtet und alsdann in Betrieb genommen.

8,5 – Millionen-Euro-Projekt ist Teil der Generalsanierung des Hauses in Heppenheim

Das Kreiskrankenhaus wird im laufenden Betrieb von Grund auf saniert und ausgebaut. Auftakt war vor drei Jahren die Inbetriebnahme eines neuen Bettentrakts neben dem Haupteingang. Der nun baulich neuangelegte kardiologische Bereich ist in einem der Südflügel des Hauses entstanden, bislang waren auf den beiden Ebenen zwei Allgemeinstationen untergebracht. Der knapp zwölfmonatigen Bauzeit ist eine ebenfalls etwa einjährige Planungsphase vorausgegangen. „Es war unser Ziel, durch die intensive Planung eine optimale Nutzung sicherzustellen. Heute können wir sagen, es ist gelungen, unseren Patienten künftig mehr Raum und Komfort zu bieten, bestmögliche Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter zu schaffen und damit neue Standards in der Patientenversorgung zu sichern“, betont der Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses Bergstraße, Daniel Frische.

Prinzip der kurzen Wege

Gut 8,5 Millionen Euro sind in die neuen Räume investiert worden. Die Zimmer und Bereiche sind hell und modern eingerichtet, die medizintechnische Ausstattung ist auf dem neuesten Stand. „Wir haben hier einen hochmodernen Bereich aufbauen können, der den Anforderungen an die Medizin in Gegenwart und Zukunft erfüllt. Dazu gehört auch das Prinzip der kurzen Wege, zum Beispiel zwischen der Chest Pain Unit und unserem Herzkatheterlabor, das rund um die Uhr in Betrieb ist“, resümiert der Leitende Ärztliche Direktor des Kreiskrankenhauses, PD Dr. Armin Kalenka. Der Wechsel von den bisherigen Räumlichkeiten in den neu aufgebauten Trakt wird fließend vollzogen. Und der Leitende Ärztliche Direktor und Vorstandsvorsitzende des Heidelberger Universitätsklinikums, Professor Dr. Ingo B. Autenrieth fügt an: „Mit den neuen Räumen und den verbesserten Arbeitsbedingungen stärken wir den Klinikstandort hier in Heppenheim weiter. Wir fördern das Potenzial im Gesamten und können auf sehr hohem Niveau medizinische Leistungen erbringen.“

Pressebericht

Bei Herz und Hirn zählt jede Minute (Bergsträßer Anzeiger/Mannheimer Morgen vom 12.9.2020)


Neubau in Ludwigsfelde in Betrieb

Mit der Verlegung des ersten Patienten hat das Evangelische Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow das von VAMED errichtete Bettenhaus der Chirurgie teilweise in Betrieb genommen. Nach Abschluss der letzten Arbeiten werden später dann auch Radiologie und Notaufnahme in den Neubau umziehen.

Auf eine feierliche Eröffnung muss zum Schutz von Patientinnen und Patienten, Mitarbeitenden und Gästen derzeit verzichtet werden. Sie wird nachgeholt, sobald größere Veranstaltungen wieder möglich sind.

Neubau entspannt räumliche Situation

Das neue Bettenhaus entspannt die räumliche Situation im Ludwigsfelder Krankenhaus, das die Behandlung derzeit in drei streng voneinander getrennten Bereichen organisieren muss. Neben der Station für Covid-19-Patienten gibt es eine Verdachtsstation sowie die Normalstationen.

Der Neubau an der Südwestseite des Krankenhauses beherbergt auf drei Ebenen insgesamt 99 Betten. Er ersetzt das alte, in den 1980er-Jahren errichtete chirurgische Bettenhaus. Die modern ausgestatteten Ein- und Zweibettzimmer sind ringförmig um den zentralen Kern des Gebäudes angeordnet. Dies ermöglicht eine zeitgemäße und effiziente medizinische und pflegerische Versorgung der Patienten.


UKSH-Neubau in Lübeck eröffnet

Historischer Meilenstein am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein: Mit einer Feierstunde und einem Tag der offenen Tür hat das Klinikum der Zukunft am Freitag, 8. November 2019, am Campus Lübeck seine Pforten geöffnet. Mehr als 3.000 Gäste und Besucher, darunter 500 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, verschafften sich einen Eindruck vom neuen zentralen Klinikgebäude. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther eröffnete gemeinsam mit Prof. Dr. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender des UKSH, und Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau eines der europaweit modernsten Medizinzentren.

Der siebenstöckige Neubau ist der neue Mittelpunkt der universitären Maximalversorgung am Campus Lübeck. Der Neubau vervollständigt das bestehende Zentralklinikum und schafft gleichzeitig eine neue Infrastruktur für das gesamte Lübecker Klinikum. Um immer komplexere Krankheitszustände effektiv diagnostizieren und therapieren zu können, rücken im Neubau die Disziplinen in unmittelbare Nachbarschaft zueinander, die für die Patientenversorgung zusammengehören.

„Das UKSH ist mit dem Neubau in Lübeck und dem neuen Zentralklinikum in Kiel jetzt bestens aufgestellt. Damit beginnt in diesem Jahr eine neue Ära für die Universitätsmedizin in Schleswig-Holstein. Wir haben mit dem Masterplan für das UKSH die Basis für eine auch in Zukunft hohe medizinische Leistungsfähigkeit geschaffen. Als Land stehen wir fest hinter unserem Universitätsklinikum“, sagte Daniel Günther, Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein.

„Mit dem herausragenden Klinikneubau des UKSH bleibt Lübeck auch künftig ein Ort der Spitzenmedizin und -forschung. Dies ist entscheidend für die medizinische Versorgung unserer Bürgerinnen und Bürger auf höchstem Niveau und stärkt die erfolgreiche Zusammenarbeit von innovativer Wissenschaft und Wirtschaft in Lübeck“, sagte Jan Lindenau, Bürgermeister der Hansestadt Lübeck.

„Gemeinsam mit den Patienten und Mitarbeitern des UKSH freue ich mich über die Erneuerung des UKSH“, sagt Björn Engholm, ehemaliger Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein. „Für die Menschen, die bei uns in Lübeck Hilfe und Heilung suchen, setzt das UKSH bundesweit Maßstäbe für die nächsten Dekaden.“

„Wir haben mit einem herausragenden Team eine gewaltige Herausforderung gemeistert“, sagte Prof. Dr. Jens Scholz. „Nach nur vier Jahren ist die Vision des fächerübergreifenden und digitalisierten Krankenhauses jetzt Wirklichkeit.“ Patienten erwartet eine lichtdurchflutete Architektur, die Genesungsprozesse unterstützt – mit kürzesten Wegen zu Diagnostik und Therapie, innovativen Service-Technologien und hohem Komfort. Prof. Scholz dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des UKSH für ihren enormen Einsatz, den Patientinnen und Patienten für ihren sogar gestiegenen Zuspruch und den am Bau beteiligten Firmen für ihr hohes Engagement, ebenso wie dem Land Schleswig-Holstein und der Stadt Lübeck.

In zehn Tagen startet der Umzug

Das UKSH ist das größte Universitätsklinikum im Norden und das einzige Klinikum der Maximalversorgung in Schleswig-Holstein. 2015 hatte das UKSH in öffentlich-privater Partnerschaft mit dem Immobilienpartner BAM/VAMED mit der Zentralisierung von 21 Kliniken am Campus Kiel und 20 am Campus Lübeck begonnen. Vom 21. bis 24. November 2019 ziehen 13 Kliniken sowie die Interdisziplinäre Notaufnahme in den Neubau am Campus Lübeck ein – bei laufendem Klinikbetrieb.

Die Gesamtobjektkosten für den Campus Lübeck belaufen sich auf 246,8 Mio. Euro zzgl. 22,0 Mio. Euro gemäß 3. Änderungsvereinbarung ohne Ersteinrichtung/ Ausstattung und medizinische Großgeräte. Die Kosten für die heute eröffnete Einheit betragen 177,1 Mio. Euro, auf die weiteren Übergabeeinheiten 2-10 entfallen 69,7 Mio. Euro. Der Kieler Neubau wurde bereits im August dieses Jahres in Betrieb genommen.

Ein UKSH – zwei Campi – eine Architektur

Es ist den Planungsteams gelungen, die 80 Kilometer weit auseinanderliegenden Standorte Kiel und Lübeck wie aus einem Guss erscheinen zu lassen und dem UKSH ein unverwechselbares Gesicht zu verleihen. „Unsere Spitzenmedizin hat endlich die Architektur und Infrastruktur bekommen, die ihr zusteht“, sagte Prof. Scholz. „Unser Ziel war es, die Wirksamkeit unserer Medizin durch eine Atmosphäre zu unterstützen, in der sich die Patientinnen und Patienten wohlfühlen.“ Die aufstrebenden Klinikgebäude präsentieren sich in Kiel wie in Lübeck in einem klar strukturierten, hellen und freundlichen Gewand mit goldenen Farbakzenten. Mit Backstein verkleidete Fassaden-Sockel fügen sich harmonisch in die umgebende Bebauung ein und stehen für die norddeutsche Bautradition. Die Materialien sind langlebig und nachhaltig.

Über den neuen Vorplatz und den neuen Haupteingang an der Ratzeburger Allee in Lübeck erreichen Patienten, Besucher und Mitarbeiter die großzügige Magistrale im Erdgeschoss. Auf 440 Quadratmetern Fläche ist sie als Patientenboulevard gestaltet, mit Information, Self-Check-in-Terminals, Bistros und Einkaufsmöglichkeiten. Von hier aus gelangt man zu den acht Normalstationen und sieben Intensivstationen sowie den Ambulanzen und Funktionsbereichen, u.a. dem Ambulanz-OP mit vier OP-Sälen. Ein neues, übersichtliches Wegeleitsystem ermöglicht eine unkomplizierte Orientierung im Gebäude. Bis hinein in die 246 Patientenzimmer setzt sich die Idee des lichtdurchfluteten Krankenhauses fort. Bewusst niedrige Brüstungen erlauben maximal möglichen Lichteinfall und größtmögliche Ausblicke, und zwar auch aus dem Krankenbett heraus. In den Räumen herrschen freundliche, helle Farben vor. Warme Holztöne schaffen eine hohe Behaglichkeit – unter Einhaltung höchster hygienischer Standards.

Funktionsbereiche rücken zusammen

Basis für die bauliche Erneuerung des UKSH ist ein Medizinisches Strukturkonzept, das die gesundheitliche Entwicklung der Bevölkerung der kommenden Jahrzehnte analysiert hat. Prognosen und Kapazitätsberechnungen berücksichtigen den demografischen Wandel und medizinischen Fortschritt. Leitgedanke der Universitätsmedizin der Zukunft ist die höchstmögliche Effizienz im Einklang mit dem besten Standard für Patienten und Mitarbeiter. In den Neubauten werden daher wichtige Funktionen der Krankenversorgung zusammengeführt und auf diese Weise medizinisch und wirtschaftlich sinnvolle Größen und Arbeitsabläufe geschaffen:

Die Interdisziplinäre Notaufnahme im Erdgeschoss des Lübecker Neubaus befindet sich zum Beispiel in direkter Nachbarschaft zum neu gegründeten Minimalinvasiven Centrum (MIC). Das MIC ist eine hochmoderne Einheit zur Versorgung von Notfallpatienten, bei denen es um die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Herzens und der Gefäße geht. Sie müssen unter Einsatz minimalinvasiver angiografischer Katheter-Verfahren behandelt werden. Daher arbeiten im MIC die Fachdisziplinen Kardiologie, Angiologie, Neuroradiologie, Radiologie, Elektrophysiologie und Anästhesiologie gemeinsam unter einem Dach. Die Interdisziplinäre Notaufnahme ist zudem per Aufzug direkt mit dem Zentral-OP im 2. Obergeschoss, den Intensivstationen und dem Hubschrauberlandeplatz verbunden. Der interdisziplinär genutzte neue Zentral-OP verfügt über 20 OP-Säle, davon zwei Hybrid-OPs mit Röntgenanlage. Die modernen medizintechnischen Geräte im Zentral-OP genügen höchsten Ansprüchen. Über ein digitales Videosystem können zudem während einer OP weitere Experten vom Campus Lübeck oder Campus Kiel hinzugezogen werden oder Live-Bilder einer OP in einen Hörsaal übertragen werden, damit Studierende davon lernen können.

Innovationen für mehr Komfort

Mit den Neubauten des UKSH sind wegweisende Innovationen und Vorteile für die Patientinnen und Patienten und deren Angehörigen verbunden. So gibt es ausschließlich Ein- und Zweibettzimmer sowie ein neues Verpflegungssystem auf den Stationen mit einem vielfältigen Speisenangebot. Überall dort, wo Angehörige Zugang haben, finden sie angenehme Aufenthaltsbereiche.

Im Neubau setzt das UKSH gezielt auf die Möglichkeiten der Digitalisierung, um Ärzte und Pflegekräfte von Routinearbeiten zu entlasten und damit den Behandlungserfolg zu erhöhen. Digitale Patientenservices bedeuten für die Patienten zudem mehr Komfort. Eine neue UKSH-Navigations-App für iOS und Android leitet die Nutzer zu ihrem Terminort am UKSH – auch innerhalb des Klinikgebäudes. An Self-Check-in-Terminals in den Aufnahmebereichen des Klinikums können sich die Patienten dann anmelden und Dokumente oder Einwilligungen einscannen. Wiederkehrende Patienten identifizieren sich dort mit ihrer Gesundheitskarte und erhalten eine Aufrufnummer. Erstaufnahmen werden am Self-Check-in-Terminal erkannt und zur Vervollständigung ihrer administrativen Daten zur zentralen Patientenaufnahme geleitet.

Die Digitalisierung setzt sich im Krankenzimmer fort. Über einen Tablet-PC am Bett haben Patienten Zugriff auf TV, Internet, E-Paper und Filme. Darüber hinaus können sie behandlungsbezogene Fragebögen oder ein Schmerztagebuch ausfüllen und an anonymen Zufriedenheitsumfragen teilnehmen. Klinisches Personal wird durch die sogenannten Bedside-Terminals bei der mobilen Visite unterstützt, um Befunde aufzurufen und die Behandlung mit dem Patienten abzusprechen. Als erstes deutsches Krankenhaus bietet das UKSH ein kassenunabhängiges elektronisches Gesundheitskonto kostenlos und lebenslang an, das den Datenaustausch zwischen Ärzten, Kliniken oder Therapeuten ermöglicht. Jeder Patient kann über seine Daten im elektronischen Archiv bequem und standortunabhängig verfügen.

Innovationen finden im Hintergrund statt. Bereits in Betrieb ist das automatisierte Unit-Dose-System. Es garantiert, dass alle Arzneimittel von der Klinikapotheke patientenindividuell zusammengestellt, verpackt und direkt an die Stationen geliefert werden. Die Anbindung des Systems an eine Verschreibungssoftware überprüft den Medikationsplan auf Wechselwirkungen. In der Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte setzt das UKSH auf die voll automatisierte Lagerhaltung in der Sterilisation – weltweit ein Novum, das es sonst nur in Dänemark gibt. Um Risikominimierung geht es auch bei ortungsbasierten Diensten, die es Patienten ermöglichen, sich frei in den Klinikgebäuden zu bewegen, bei permanenter Überwachung der Vitaldaten. Sollte ein Notfall eintreten, kann der Patient exakt geortet werden. Ein solches Tracking wird auch zum automatisierten Warentransport oder der Reinigung der Stationsbetten genutzt.

Der Umzug am Campus Lübeck

Vom 21. bis 24. November 2019 ziehen 13 Kliniken einschließlich der Interdisziplinären Notaufnahme bei laufendem Betrieb in den Neubau ein. Darum fährt das UKSH am Umzugswochenende zweigleisig: So können parallel im Alt- wie im Neubau Patienten behandelt werden, auch die Interdisziplinäre Notaufnahme ist ohne Unterbrechung einsatzbereit. Der Umzug eines Klinikums dieser Größenordnung ist eine logistische Herausforderung. Für jeden Klinikbereich wurden die komplexen Prozesse während des Umzugs in der Theorie durchgespielt und detailliert geplant. Die Mitarbeiter im medizinischen und pflegerischen Bereich haben sich mit den Arbeitsabläufen im neuen Gebäude in Workshops und auf bereits fertiggestellten Musterstationen vertraut gemacht. Dass das Umzugskonzept erfolgreich ist, zeigte bereits der Umzug am Campus Kiel: im April 2019 zog dort die Interdisziplinäre Notaufnahme um, im August 2019 bezogen 13 Kliniken das neue zentrale Klinikgebäude, ebenfalls bei laufendem Betrieb.

Folgende Kliniken ziehen in das neue Gebäude am Campus Lübeck ein, einige davon mit Teilbereichen und/oder übergangsweise aufgrund des Umbaus im Bestandsgebäude:

  • Klinik für Anästhesiologie (Teilbereiche)
  • Klinik für Urologie
  • Klinik für Chirurgie
  • Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie
  • Klinik für Neurologie (Teilbereiche /übergangsweise)Klinik für Neurochirurgie (Teilbereiche / übergangsweise)
  • Klinik für Plastische Chirurgie (Teilbereiche / übergangsweise)
  • Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
  • Klinik für Rheumatologie und klinische Immunologie
  • Medizinische Klinik I (Teilbereiche)
  • Medizinische Klinik II (Teilbereiche / übergangsweise)
  • Medizinische Klinik III (Teilbereiche: nur Ordinariat)
  • Neuroradiologie (Teilbereiche)

Weitere Informationen

> Bericht im NDR-Fernsehen, Schleswig-Holstein-Magazin, 8. November 2019

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