Klinikum Hochrhein

Neubau

Zahlen und Fakten

  • 350-Bettenhaus der Grund- und Regelversorgung
  • Bruttogeschossfläche: 46.176 qm
  • Bruttogeschossfläche: 25.535 qm
  • Geplante Fertigstellung: 2029

Das Klinikum wird unter anderem über folgende Fachabteilungen verfügen:

  • Innere Medizin
  • Allgemein- und Viszeralchirurgie
  • Orthopädie und Unfallchirurgie
  • Gynäkologie und Geburtshilfe
  • Geriatrie,
  • Radiologie und Anästhesie
  • Intensivmedizin sowie eine Krankenpflegeschule

Meilensteine

Im Auftrag des Landkreises Waldshut plant VAMED seit Mai 2023 einen Ersatzneubau für das Klinikum Hochrhein in der Gemeinde Albbruck (bis einschließlich der Leistungsphase 4 gemäß HOAI). Realisiert wird das Projekt als zweistufiges Partnering-Verfahrens, bei dem das bauausführende Unternehmen bereits in der Planungsphase verantwortlich ist, so dass Kontinuität, Qualität und Kostentransparenz gewährleistet sind. Diesen Weg will der Landkreis auch mit VAMED gehen und das Unternehmen idealerweise auch mit der baulichen Umsetzung des Vorhabens betrauen – vorausgesetzt, dass die vereinbarten Projektziele eingehalten werden. Zudem bedarf es für die Umsetzung noch den Baubeschluss des Kreistags. Dieser soll voraussichtlich Anfang 2026 gefällt werden.

„Wir freuen uns, dass wir mit VAMED den internationalen Marktführer in unserem Projekt haben, der über umfangreiche Erfahrungen insbesondere im Bau von komplexen Klinikgebäuden verfügt. Das Vergabeverfahren stand unter dem Einfluss der aktuell angespannten Marktsituation und den starken Preisschwankungen, insbesondere bei den Materialpreisen. Wir sind daher froh, dass wir gemeinsam gute vertragliche Regelungen finden konnten.“

Landrat Dr. Martin Kistler zum Vergabeverfahren

Die Planungsphase

Aktuell geht es darum, ein hochkomplexes Gebäude zu planen und die Planungsphase effizient zu gestalten. In den Planungsprozess ist auch das Klinikum Hochrhein in Workshops mit den verschiedenen Berufsgruppen aktiv einbezogen. Ziel sind möglichst effiziente Abläufe, die sowohl bestmögliche Arbeitsbedingungen für das Personal bieten, aber auch für die Patienten den Aufenthalt so angenehm wie möglich gestalten.

Geplant wird ein 350-Bettenhaus, das die Grund- und Regelversorgung sichert und darüber hinaus spezialisierte Leistungen anbieten kann. Dazu gehören moderne Verfahren wie das Herzkatheter-Labor sowie im Bereich der Pneumologie ein Schlaflabor. In den chirurgischen Bereichen wie der Orthopädie wird der Einsatz von technischen Assistenzsystemen möglich sein. Auch die Palliativmedizin wird ihren Platz im Klinikum haben. Damit ist das Klinikum gut aufgestellt, insbesondere vor dem Hintergrund der durch Gesundheitsminister Lauterbach angestoßenen Krankenhausreform.

Bildhinweis: Es handelt sich lediglich um eine Simulation zur besseren Veranschaulichung und nicht um einen finalen Entwurf.  Visualisierung: ATP architekten ingenieure / Baumschlager Eberle Architekten.