Das Evangelische Krankenhaus Ludwigsfelde hat mit allen Projektbeteiligten Richtfest für den Neubau gefeiert, der künftig die Rettungsstelle, die Radiologie sowie Bettenstationen beherbergen wird und den VAMED als Generalunternehmer errichtet. Ein halbes Jahr nach der Grundsteinlegung wurden mit dem traditionellen Richtspruch, vorgetragen von VAMED-Bauleiter Ulrich Häntschel, und dem symbolischen Einschlagen des letzten Sparrennagels die Rohbauarbeiten abgeschlossen.

Die neue Rettungsstelle im Erdgeschoss ermöglicht künftig eine moderne Form der Zusammenarbeit, durch die den Patienten schneller und effizienter geholfen werden kann. Ebenfalls im Erdgeschoss findet die Radiologie ihren Platz, die mit einem MRT, einem 16-Zeilen-CT und einem volldigitalisierten Röntgengerät ausgestattet sein wird. Der MRT wurde bereits in das Gebäude eingebracht und soll noch im Dezember – vorfristig und vor Fertigstellung des Gesamtgebäudes – in Betrieb gehen, um die langen Wartezeiten auf einen MRT-Termin in der Region zu verkürzen.

Auf den oberen drei Ebenen werden die Stationen mit insgesamt 99 Betten eingerichtet; der Einzug der Patienten ist für den Herbst 2019 vorgesehen. Die modern ausgestatteten Ein- und Zweibettzimmer mit eigenen sanitären Anlagen werden im Neubau ringförmig um den zentralen Kern des Gebäudes angeordnet. Damit ermöglicht der Neubau nicht nur eine zeitgemäße und effiziente medizinische und pflegerische Versorgung der Patienten, sondern steigert zugleich die Attraktivität des Krankenhauses, das die Grund- und Regelversorgung in der südlich von Berlin gelegenen Kleinstadt sicherstellt.

 

Der Ärztliche Direktor Burkhard Schult schlägt symbolisch den letzten Nagel ein.